Über uns

Über das Unternehmen

Grünbau Jakel GmbH

Wir vom Grünbau Jakel haben Kreativität und Leidenschaft zu unserer Natur gemacht. Unser tägliches Bestreben ist, unsere Natur zu bewahren und sie durch unsere Grünanlagen in den Vordergrund zu rücken. Das machen wir als Familienunternehmen bereits seit über 35 Jahren.

Persönliche Betreuung und Qualität, verbunden mit Logistik, Kapazität und dem Management unseres Großbetriebes sind nur einige Vorteile unseres Unternehmens. Nur wer den Menschen als Teil der Natur begreift, kann ihm ein Ambiente schaffen, das seiner Natur entspricht. Um diese Denkweise erfüllen zu können, steht Ihnen für jedes unserer Arbeitsgebiete und Aufgabenbereiche ein ganz persönlicher Experte als Ansprechpartner zur Verfügung, der Ihr Projekt kontinuierlich betreut und für erstklassige Arbeit bürgt. 

Unsere 160 Mitarbeiter stehen für Qualität. Sie bilden kleine hoch spezialisierte Teams, die gezielt für Ihr Projekt arbeiten und flexibel auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen, ganz egal wie groß, klein oder komplex Ihr Projekt auch sein mag. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für uns gelebter Alltag. Aus diesem Grund setzen wir auf leistungsstarkes und umweltfreundliches Equipment. Wir sind bedacht darauf unsere Aufträge auf eine sehr professionelle und umweltfreundliche Weise umzusetzen.

Und das alles ganz unter dem Motto: „Hier wächst Freude“,

Wie alles begann

Unsere Geschichte

Es war ein langweiliger Beamtenalltag im Dezember 1984.

Damals war ich, Andreas Jakel, gerade einmal 24 Jahre alt und als Saisontechniker beim Magistrat mit dem Erledigen von Akten beschäftigt, als ich im Amtsblatt der Stadt Wien die Ausschreibung für die Grünflächenpflege in den Wiener Gemeindebauten entdeckte.

Das wäre was! Raus aus dem Beamtenalltag, rein in die Selbstständigkeit – freie Zeiteinteilung und das noch dazu im Grünen. Vielleicht würde dann bei meinem Landschaftsökologie-Studium auch wieder mehr weitergehen. Um es kurz zu fassen – die Begeisterung war grenzenlos.

Am Abend dann mit Uschi – meiner Frau – besprochen. Bei ihr war die Begeisterung nicht so grenzenlos, aber eine Unterstützung wurde vorbehaltlos zugesichert.

Die Kündigung beim Amt am nächsten Tag war rasch erledigt und die Firmengründung war auch nur eine Überwindung von ein paar bürokratischen Hürden.

Jakel 1984
Jakel 1984

Aus einem ostdeutschen Wirtschaftsbuch über die Grundlage von Pflegearbeiten im Gartenbau holte ich, dachte ich, genügend Wissen um so einen großen Auftrag entsprechend kalkulieren zu können.

Am Tag der Angebotseröffnung waren sämtliche Gartengestalter von Rang und Namen versammelt, um einige Lose zu erstehen.

Ich hatte mich bei der Pflege der Innenbezirke beworben.

Die Nervosität war grenzenlos.

Die Preise wurden vorgelesen. Jakel – rund eine Million Schilling. Der Nächstbieter hatte mit über 2 Millionen abgegeben. Ein Raunen ging durch das Sitzungszimmer.

Hatte das Kalkulationsbuch aus der DDR etwa doch nicht recht? Am nächsten Tag gingen Uschi und ich mit Stoppuhr und Spaten bewaffnet in den ersten Gemeindebau Probearbeiten. Naja, mit etwas Fleiß, Ausdauer und gutem Willen könnte es vielleicht etwas werden.

Jetzt nur noch die Bankverhandlungen für eine Zwischenfinanzierung und los geht’s. Das konnte mit so einem großen und sicheren Auftrag in der Tasche ja kein Problem sein.

„Überhaupt kein Problem“ war der erste Satz der Bankangestellten. „Welche Sicherheiten haben Sie denn?“ Sicherheiten? Na, den großen Auftrag halt!

„Ja kein Problem – und echte Sicherheiten wie ein Sparbuch zum Beispiel?“ Warum sollte ich einen Kredit beantragen, wenn auf einem Sparbuch ohnehin genug Geld vorhanden wäre? Ich verstand die Welt nicht mehr.

Nach einigen „kein Problem“ und Hinterlegung von Uschis Lohnzettel aus Ihrem Religionslehrerjob hatten wir es dann doch geschafft den Kredit zu bekommen.

Ein paar Handrasenmäher waren rasch angeschafft und im Kohlenkeller verstaut.

Nach einigen „kein Problem“ und Hinterlegung von Uschis Lohnzettel aus Ihrem Religionslehrerjob hatten wir es dann doch geschafft den Kredit zu bekommen.

Ein paar Handrasenmäher waren rasch angeschafft und im Kohlenkeller verstaut.

Die Anschaffung eines gebrauchten Firmenwagens, war dann doch noch einmal eine kleine Herausforderung.

Gemeinsam mit Suleyman unserem ersten Mitarbeiter wurden die Grünflächen der Gemeindeanlagen gepflegt, während Uschi sich um die Bürokratie und seelische Unterstützung in oft schwierigen Zeiten kümmerte.

Mit viel Schweiß und Fleiß schafften wir es im ersten Jahr doch mit einem kleinen Gewinn, abzuschließen.

Von der Pflege zu den Neubaustellen

„Auf Sie Hr. Jakel, haben wir gerade noch gewartet“ war die Antwort des Oberamtsrates auf meine Bewerbung für öffentliche Neubauaufträge.

Die große Expansion war trotzdem nicht aufzuhalten.

Neben der Pflege traute sich die Firma nun über die eine oder andere kleinere Innenhofbegrünung.

Der Kohlenkeller als Garage für den Fuhrpark wurde allmählich zu klein und der erste Standortwechsel, als der erste von vielen folgte.

Vom Kohlekeller zum Zwerchäckerweg

Am Stadtrand konnten wir eine alte Gärtnerei pachten, wo wir endlich genug Platz für unseren wachsenden Fuhrpark hatten.

Nur mit dem Studium war das nicht ganz so einfach. Während draußen das Gras wie verrückt nach einem Rückschnitt schrie, hatte ich geduldig im Hörsaal den Vortrag über die „Anatomie des Hausschweins“ über mich ergehen zu lassen.

Also wurde das Studium beendet, um die ganze Energie in den Betrieb zu stecken.

Unsere Events

Um die wachsende Zahl der Mitarbeiter bei Laune zu halten, wurden immer wieder Firmenevents organisiert.

Unsere Fußballmannschaft war über Jahre hinweg bei sämtlichen Matches unbesiegbar. Einzig beim letzten Match wurde über die Freude des gelosten leichten Gegners der Sieg bereits am Abend vor dem Match gefeiert.

Das Ende war wie zu erwarten war bitter und bedeutete das Ende einer erfolgreichen Fußballmannschaft.

1994 - Vom Wachstum

Mit einigen größeren und kleineren Rückschlägen ging es von nun an, kontinuierlich bergauf.

Die Projekte wurden immer größer und der Aufstieg von Jakel war nicht zu bremsen.

Was mit kleinen Innenhofbegrünungen begann waren bereits 10 Jahre später schon große Bauaufträge. wie Z.B. Begrünung von U Bahntrassen, Herstellung von unzähligen Wiener Parkanlagern oder die Revitalisierung eines der größten historischen Anlagen von Schlosshof.

1992 - Die nächste Generation

Als 1992 mit großer Freude Nachwuchs erwartet wurde widmete sich Uschi ganz der Betreuung von Chef und Kindern.

Die Firma hatte schon Struktur und die nächste Firmengeneration war im Werden.

Besonders Dominik zog schon in frühester Kindheit nur Firmenkleidung an und erklärte, er ginge nur so lange als absolut notwendig zur Schule, da er ohnehin beim Papa eine Lehre machen wollte.

Tatsächlich machte er nach der Matura eine Lehre im Betrieb und kümmert sich seit dem als Treeworker um das Wohl des Wiener Baumbestandes und das mit der selben Leidenschaft wie am ersten Tag. 

Daniel entschloss sich nach seinem Wirtschaftsstudium ebenfalls in den elterlichen Betrieb einzusteigen.

Er kümmerte sich von da an im Höllentempo um die weitere Modernisierung und zukünftige Strukturierung. Dabei lag sein Fokus auch auf einer weiter starken Unternehmenskultur – die einer klassischen Gartenbaufirma den letzten Schliff hin zu einem modernen Betrieb gibt. 

Melanie war bei sämtlichen Firmenevents von allen immer gerne gesehen, hat es jedoch arbeitstechnisch in eine andere Richtung gezogen.

„Ich bin sehr froh über diese Entwicklung und wir sind stolz darauf,
als Familienbetrieb
 einer der größten Gartengestalter Österreichs zu sein!
Ich freue mich auf alles was uns noch bevorsteht!“,  Andreas Jakel.