Die Wintermonate werden meist mit Ruhe und Einkehr verbunden, auch die Bäume und generell Pflanzen befinden sich in einer sogenannten Vegetationsruhe. In dieser Zeit fährt der Baum seine Lebenssysteme auf das Notwendigste runter – die Photosynthese (die Umwandlung von Sonnenlicht in Zucker) ruht. Aus diesem Grund ist es in der vegetationslosen Zeit sinnvoll, einen Baum zu pflanzen, denn so kann sich der Baum voll und ganz auf das frische Wurzelwachstum konzentrieren. Somit können selbst große Bäume auch in den Wintermonaten ein- oder umgepflanzt werden, sie werden dabei weder beim Wachstum noch bei der Ernährung gestört und können im Frühjahr kräftig austreiben/profitieren von einem Wachstumsvorsprung. Ein Baum, welcher im Sommer gepflanzt wird, hat häufig große Probleme am neuen Pflanzstandort wieder richtig anzuwachsen, er gerät unter „Stress“ da er gleichzeitig neue Wurzeln, Triebe, Blätter und Blüten bilden, frisch anwachsen sowie die oberirdischen Baumbestandteile ernähren muss.

Bei einer Baumpflanzung im Winter ist zu beachten, dass der Boden frostfrei ist – leichte Minusgrade stellen jedoch kein Problem dar. Das Pflanzloch sollte immer doppelt so breit und tief wie der Wurzelballen sein. Auch der Kronenumfang des ausgewachsenen Baumes muss bei der Standortwahl unbedingt miteinberechnet werden.

Nur eine sorgsam durchgeführte Pflanzung ermöglicht langfristig eine gute Entwicklung des Jungbaumes. Alle Anfragen zum Baumpflanzung, Baumschnitt oder Baumkontrollen zählen zu unserem Leistungsangebot – unsere Mitarbeiter greifen auf jahrelange Erfahrung zurück und freuen sich auf Ihre Anfrage!